unsere

WORKFLOWS


Bild von Markus Henkel, Quelle

Wie wir arbeiten

Als Kreativstudio gehen wir oft weit über die Gestaltung von Werbematerialien hinaus. Unsere Qualität ist es, um die Ecke zu denken und Probleme neu zu beleuchten. Dafür müssen wir immer wieder aufs Neue den Schweinehund der Gewohnheit überwinden und uns zwingen, den unbequemen Weg zu gehen um Lösungen auch dort zu suchen, wo man sie eigentlich nicht vermutet. Dabei helfen uns unsere Workflows.

Unsere Workflows


Strategic Design macht Workflows aus dem Kreativprozessdesign auch in größeren Zusammenhängen und Strukturen wie Unternehmen oder Netzwerken nutzbar. Es untersucht systematisch Probleme, identifiziert Symptome, Ursachen und Möglichkeitsräume, um dann mit maßgeschneidertem Design Lösungen zu entwickeln. Strategic Design fördert Erkenntnis und hilft so, zukünftig bessere Entscheidungen zu treffen.

Dieser übergeordnete Ansatz hilft uns, unsere kreativen Qualitäten weitreichend einzusetzen. Nicht mehr die dogmatische Zelebration ästhetischer Standards ist im Fokus, sondern die unkonventionelle, unbedingte Anwendung von Design.

Mehr Infos zum Thema Strategic Design auf Wikipedia.

Permakultur ist ursprünglich ein Konzept, das auf die Schaffung von dauerhaft funktionierenden und nachhaltigen Systemen zielt. Mit Blick auf unsere Gestaltungsarbeit hält dieses Konzept spannende Thesen bereit, die wir uns in unserer täglichen Arbeit immer wieder vergegenwärtigen und für uns neu übersetzen:

  • Arbeite mit den Elementen und nicht gegen sie.
  • Nicht die Anzahl der Teile macht die Vielfalt eines stabilen Systems aus, sondern deren sinnvolle Verbindungen.
  • Mache die geringstmögliche Veränderung für den größtmöglichen Effekt.
  • Das Problem ist die Lösung: alles arbeitet in beide Richtungen.
  • Ordnung und Harmonie schaffen Energie für andere Elemente des Systems.
  • Kreisläufe statt Abflüsse. Jeder Kreislauf erhöht die Energie.

Grundlegende Infos zu Permakultur gibt es auf Wikipedia.

Die disruptive Wirkung der globalen, digitalen Vernetzung hat das industriell geprägte Verständnis von Copyright und Patent kräftig durcheinander gewirbelt. Die Hürden und Kosten der Kommunikation und Zusammenarbeit gehen heute gegen null: Das Ergebnis ist ein neues Selbstverständnis vieler Kreativer, die ihre Schaffenskraft nicht mehr nur unmittelbar für den eigenen Broterwerb, sondern zunehmend auch für Sinnstiftendes einsetzen und so mit vielen anderen digitale und physische Allmende/ Gemeingüter schaffen. Profis bauen auf den Arbeiten anderer weiter auf, verbessern und adaptieren diese und stellen sie dann wieder offen zur Verfügung.

Wir sehen hier enormes Potenzial für die Zukunft der kreativen Arbeit und gestalten diese aktiv mit. Wir nutzen nicht ideologisch, aber immer soweit wie möglich, selbst Open Source Materialien und nutzen die Möglichkeit, auch unsere eigenen Arbeiten unter freien Lizenzen zu veröffentlichen. Auch wenn das ehrlicherweise in der Projektarbeit bisher nicht immer möglich ist, ist es doch unser Anliegen und wir versuchen jeden unserer Kunden mit unserer Begeisterung dafür anzustecken.

Der Produktdesigner Ronen Kadushin hat in diesem Sinne ein lesenswertes Open Design Manifesto notiert.

Design Thinking ist inzwischen ein bunter Hund in der Designszene. Wir haben bereits während unseres Studiums mit Kreativtechniken experimentiert. Das Aufkommen dieses großen Designtrends spielte uns dabei in die Hände und brachte unsere intuitiv angewandten Workflows in eine systematische Form.

Sie basiert darauf, dass Menschen unterschiedlichster Disziplinen mit Hilfe eines klar strukturierten Ablaufes in die Lage versetzt werden, miteinander zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und dabei außerordentliche Kreativideen zu entwickeln. Mit den Phasen Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen wird ein nicht linearer, iterativer und von uns moderierter Gruppenprozess durchlaufen, an dessen Ende Prototypen stehen, die das Problem auf angenehm unkonventionelle Weise angehen.

Design Thinking wird auch am Potsdamer HPI Insitute gelehrt. Zu unserem Netzwerk gehören viele Absolventen des HPI, die wir immer gern für Design Thinking Workshops einladen.

Open Innovation ist eine Strategie zur Öffnung von Ressourcen für Unternehmensinterne Innovationsprozesse. Durch die strategische Nutzung von externen Ressourcen können Innovationsprozesse bereichert und beschleunigt werden.

10hoch16 kann so eine Öffnung im Unternehmen organisieren und moderieren. Selbstredend können wir und unsere Partner auch Teil des externen Innovationsteams sein.

Mehr zum Thema gibt es bei Open Strategies, von unseren Partnern Newthinking und Andreas Wichmann.

Idea Sprints sind dicht aufeinander folgende Brainstormings in großen Teams, die auf maximalen Output ausgelegt sind. Das ist eine wirksame Alternative zu klassischen Kreativprozessen. Das gesamte Team kommt für zwei Tage zusammen und arbeitet intensiv an der Kreation und Umsetzung von Prototypen. Rund um die Uhr.

Die Erfahrung zeigt, dass diese Prozesse spannendere Ergebnisse liefern als langwierige Abläufe mit Planung, Aufgabenteilung und Diskussion. Iterationsrunden vervielfachen den Output zusätzlich.


×